Neue Wettbewerber machen tradierten Unternehmen ganze Märkte strittig. Neue Dienstleistungen entstehen, Entwicklungszeiten verkürzen sich, Marken kommen und gehen, die Bedeutung der Plattformökonomie verschiebt tradierte Wertschöpfung. Zusätzlich wächst die Liste der Compliance-Richtlinien unaufhaltsam weiter.

Zeitgleich verändert sich das Kaufverhalten der Kunden. Online- und Offline-Kanäle müssen vertrieblich aufeinander abgestimmt werden. Neue Kommunikationskanäle entstehen und bilden damit multiple Kontaktpunkte, die zu adressieren sind. Alle Bereiche der Unternehmen stehen vor Veränderungen – von F&E über Sales & Marketing bis zur Produktion sowie Supply Chain und Logistik. Dabei müssen sich die „internen Dienstleister“ wie Finanz & Controlling, Human Resources und die IT immer mehr zum Treiber und Ermöglicher der digitalen Veränderung entwickeln. Sie übernehmen damit eine völlig neue Verantwortung. Insofern ist die digitale Transformation eine grundlegende organisatorische Veränderung, die von Führungskräften und Mitarbeitern in allen Unternehmensbereichen getragen werden muss, denn ihre Art zu arbeiten und zu entscheiden ändert sich fundamental.

Unternehmer und CEOs wissen, was die Digitalisierung für die künftige Positionierung im Markt und ihr Geschäftsmodell bedeutet. Nur Unternehmen, die sich schnell genug an die veränderten Rahmenbedingungen anpassen und auch ihr Führungsmodell überdenken, werden ihre führende Rolle im Markt bestätigen. Dabei ist eine Digitalstrategie ebenso wichtig wie die richtige Mannschaft zur effektiven und effizienten Umsetzung der Maßnahmen. Sind die notwendigen Fähigkeiten im Unternehmen nicht vorhanden, müssen dieser Mangel durch externe Spezialisten behoben werden.